Leitbild

Wofür das ISER steht.

Das „International Institute for Subjective Experience and Research“ (ISER) ist im Bereich Gesundheit und Kunst (insbesondere der Prävention und Gesundheitsförderung), sowie in weiteren angrenzenden Themenfeldern im Bereich Psychologie (insbesondere Sinnesforschung, Wahrnehmungs- und Gesundheitspsychologie), Gesundheitsökonomie, Pflege und Soziales tätig. Die Schwerpunkte des Institutes liegen in der Entwicklung, Evaluierung und Implementierung von innovativen und evidenz-basierten gesundheitsbezogenen Interventionen für unterschiedliche Zielgruppen, sowie gesundheitlichen Lebenswelten, insbesondere im Bereich der anwendungsbezogenen Forschung. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Etablierung künstlerischer Forschung und auf alternativen Zugängen der Erkenntnisgewinnung. Seine Arbeit bewegt sich zwischen wissenschaftlich-diskursiven und ästhetisch-sinnlichen Erkenntniszugängen, die mit unterschiedlichen Wissenschaften verbunden sind. 


Aufgrund des interdisziplinären Charakters der Forschungsprojekte wird für die Institutsarbeit besonderer Wert auf die disziplinübergreifende Zusammenarbeit in den Forschungsteams gelegt, bestehend u.a. aus Gesundheits- und Pflegewissenschaftlern, Ernährungswissenschaftlern, Psychologen, Medizinern, Pädagogen, Gesundheitsökonomen, Soziologen und Kulturwissenschaftlern, die kooperativ zusammen wirken und arbeiten.

Leitgedanke der Arbeit des „Institute for Subjective Experience and Research“ (I.S.E.R.) ist die Überzeugung, dass Wahrnehmung und Gesundheitsbewusstsein wesentliche Elemente eines sozialen Zusammenlebens sind, die die Gesundheit des Einzelnen fördern, kreative und innovative Prozesse in der Gesellschaft unterstützen und helfen, soziale Konflikte zu lösen. Im Mittelpunkt der Forschungspraxis des Instituts stehen der schöpferische Mensch, seine Potentiale und die sich wandelnden Bedingungen für seine Wahrnehmung und sein Handeln in sozialen Beziehungen. Die Forschungspraxis des Instituts ist daher u.a. auf die Erforschung subjektiver Erfahrungen gerichtet, die objektive Wissenszugänge um ein wesentliches Element ergänzen.  

Darüber hinaus ist das Ziel, dass durch das Institut nicht nur Forschungsprojekte konzipiert und realisiert werden, sondern sich zudem in der Entwicklung und Bereitstellung von Bildungsangeboten des o.g. Forschungskontexts engagiert wird. Die Forschungspraxis des Instituts ist anwendungsbezogen und stützt sich auf ein Netzwerk von Partnern aus den Bereichen Gesundheit, Soziales, Bildung und Wirtschaft. 

Das Institut wird von einem Kreis von Gesellschaftern aus dem Nichtregierungsbereich unterstützt, wie die S.E.R. Stiftung D (Foundation for Subjective Experience and Research) und das Baltic Sea Forum, die 2003 als NGO bei den Vereinten Nationen (ECOSOC) den Beraterstatus erhielten und seit 2008 den Special Consultant Status der UN inne haben, sowie beim UN Department of Public Information (DPI) assoziiert sind. 

ein An-Institut der
Mediadesign Hochschule

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